BARF für Hunde und Katzen - Natürliche Ernährung für glückliche Haustiere

Unsere Haustiere sind mehr als nur Tiere - sie sind treue Begleiter, die unsere Liebe und Aufmerksamkeit verdienen. Ein wichtiger Aspekt der Fürsorge für unsere geliebten Hunde und Katzen ist ihre Ernährung. In den letzten Jahren hat sich die BARF-Ernährung zu einem zunehmend beliebten Ansatz entwickelt, um sicherzustellen, dass unsere Haustiere die bestmögliche Ernährung erhalten. Was ist BARF?

BARF steht für "Biologisch Artgerechtes Rohes Futter". Dieser Ernährungsansatz basiert auf der Idee, dass Hunde und Katzen am besten von einer natürlichen, rohen Ernährung profitieren. In der freien Wildbahn fressen ihre wilden Verwandten Beutetiere, bestehend aus Fleisch, Knochen, Innereien und gelegentlich pflanzlicher Nahrung. BARF versucht, dieses natürliche Beute-Modell in die Haustierernährung zu integrieren.
Worauf ist bei BARF zu achten?

Bevor du dich für BARF entscheiden, solltest du dich gut informieren. Es ist wichtig, die Bedürfnisse deines Haustiers zu verstehen und sicherzustellen, dass es eine ausgewogene Ernährung erhält. Konsultiere idealerweise einen Tierarzt, eine Tierheilpraktiker oder einen Ernährungsspezialisten, um sicherzustellen, dass deine Haustiere alle notwendigen Nährstoffe erhalten.

Die Vorteile von BARF

  • Bessere Verdauung: Rohes Fleisch und Knochen sind leicht verdaulich und bieten wichtige Nährstoffe.
  • Gesündere Haut und Fell: Die natürliche Ernährung kann zu glänzendem Fell und gesunder Haut führen.
  • Stärkere Zähne und Zahnfleisch: Das Kauen von Knochen fördert die Zahngesundheit.
  • Optimales Gewicht: BARF kann dazu beitragen, das Gewicht Ihres Haustiers besser zu kontrollieren.
  • Reduzierte Allergien: Viele Allergien sind auf Getreide und künstliche Zusatzstoffe in herkömmlichem Hundefutter zurückzuführen.


Woraus besteht eine BARF-Mahlzeit?

Eine typische BARF-Mahlzeit für Hunde und Katzen besteht aus rohem Fleisch, Knochen, Innereien und pflanzlichen Zutaten. Hier ist eine grobe Aufschlüsselung:

  • Rohes Fleisch: Dies bildet die Hauptquelle von Proteinen und sollte etwa 70-80% der Mahlzeit ausmachen.
  • Knochen: Knochen sind reich an Kalzium und fördern die Zahngesundheit. Sie sollten etwa 10-15% der Mahlzeit ausmachen.
  • Innereien: wie Leber und Nieren sind nährstoffreiche Ergänzungen und sollten etwa 5-10% der Mahlzeit ausmachen.
  • Pflanzliche Nahrung: Gemüse und Obst können bis zu 10% der Mahlzeit ausmachen und bieten Ballaststoffe und Vitamine. Wenn dein Hund kein Obst und/oder Gemüse mag, können Pansen und Blättermagen auch gut als Ballaststoffquelle genutzt werden. 

Worauf ist bei BARF zu achten?

Bevor du dich für BARF entscheidest, solltest du dich gut informieren. Es ist wichtig, die Bedürfnisse  deines Haustiers zu verstehen und sicherzustellen, dass es eine ausgewogene Ernährung erhält. Konsultiere idealerweise einen Tierarzt, Tierheilpraktikerin oder einen Ernährungsspezialisten, um sicherzustellen, dass deine Haustiere alle notwendigen Nährstoffe erhalten.

Fazit:

BARF kann eine hervorragende Möglichkeit sein, sicherzustellen, dass Hunde und Katzen die bestmögliche Ernährung erhalten. Es ist jedoch wichtig, sich gründlich zu informieren und die Ernährung deines Haustiers sorgfältig zu planen, um sicherzustellen, dass es alle benötigten Nährstoffe erhält. Mit der richtigen Herangehensweise kann BARF zu gesünderen, glücklicheren Haustieren führen, die Ihnen viele Jahre Freude bereiten.